Brasilien erreicht trotz einer grottenschlechten Trauervorstellung in Quito ein 1:1 Unentschieden gegen Ecuador.

Fast ist man versucht zu sagen, leider erreicht Brasilien ein Unentschieden, denn es war keinesfalls verdient und rettet Dunga wieder einmal den Arsch.

Unfassbar wie schlecht sich Rekordweltmeister Brasilien präsentierte: die Verteidigung vollkommen deplatziert, verunsichert. Das Mittelfeld ideenlos, unbeweglich wie man es von Brasilien eigentlich nicht kennt. Der Angriff – keine Ahnung, bei dem Mittelfeld auf verlorenem Posten.

Ohne Hilfe der Torstange wäre Brasilien gegen eine stark spielende ecuadorianischen Mannschaft niemals durch
Julio Baptista in Führung gegangen. Eigentlich hätte zu diesem Zeitpunkt Ecuador schon mindestens 3:0 oder höher in Führung liegen müssen – alleine die Überform vom brasilianischen Schlussmann, Julio Cesar, verhinderte ein Debakel.

Wenigstens konnte Noboa noch einen Punkt für die wesentlich engagierteren und lauffreudigeren Ecuadorianer holen.

1. Halbzeit der brasilianischen Trauervorstellung:

2. Halbzeit der brasilianischen Trauervorstellung: